Character Dynamics 0.5 / Einen Zufallscharakter generieren
Dieser Charaktergenerator würfelt aus acht weiblichen und acht männlichen Archetypen einen Zufallscharakter; dem Charakter wird ein passender Beruf verpasst, eine Herkunft und ein Leitmotiv zugewiesen. Neu in Version 0.5: dem generierten Archetypen wird auch eine typische Bekleidung verpasst.
Die "Character-Dynamics"-Leitmotive deuten die grundsätzliche persönliche Einstellung des Charakters (egozentrisch oder altruistisch), seine Entwicklungsstufe und seine weltanschauliche Prägung an.
Archetyp: Der Professor |
| Logisch, konzentriert und sehr verlässlich: dieser Mann verfügt über einen überragenden Intellekt und ein sagenhaftes Fachwissen. Mit seiner penibel analytischen Vorgehensweise bringt er ungeduldige Zeitgenossen zum Wahnsinn, mit seiner oft schroffen Art verletzt er; doch alle sind gut beraten, seiner Lösung zu vertrauen! |
Friedrich Hickendt |
| Berufung: Friedrich ist ein Gelehrter. Er lebt zwischen Büchern und seltsamen Geräten in einer Villa, wirkt sehr exzentrisch und überrascht seine Mitmenschen mit genialen Ideen und abgedrehten Erfindungen, die ihrer Zeit weit voraus sind. Herkunft und Wesen: Friedrich fiel schon früh mit seiner Begabung auf, er lernte vor dem Kindergarten lesen, übersprang mehrere Klassen und war jüngster Student an der Eliteuniversität. Er ist sehr zielorientiert, organisiert und plant seine Schritte exakt. Er schätzt penible Ordnung, Pünktlichkeit und einwandfreie Kleidung. Sein rationales Denkvermögen ist legendär, wie eine Rechenmaschine geht er Probleme an und lässt erst ab, wenn der Fall gelöst ist. Intuition ist ihm fremd, Emotionen hält er für eine Schwäche. Stärken: Friedrich ist ein blendender Analytiker, der Probleme strukturiert angeht. Manchen geht das zu langsam - doch Friedrich lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Nachlässigkeit oder Ungenauigkeit sind Fremdworte für ihn. Schwächen: Friedrich kennt wohl sein Fachgebiet wie seine Westentasche, doch viele Dinge des ganz normalen Lebens sind ihm fremd. Das lässt ihn unbeholfen wirken. Oft verletzt er Mitmenschen mit seiner undiplomatischen Art. |
Character Dynamics |
| Wie sich Friedrich kleidet: Friedrich kleidet sich unauffällig; er folgt der allgemeinen Mode und bevorzugt gedeckte Farben. Die Accessoires sind praktisch und erprobt; nichts fürchtet er mehr, als durch Äußerlichkeiten aufzufallen. |
| Was Friedrich glücklich macht: Wenn die Rente eingezahlt und die Steuern beglichen sind; wenn die Ehe funktioniert, die Kinder gute Noten haben und im Kegelverein alles rund läuft: dann ist Friedrich zufrieden. |
| Was Friedrich ablehnt, aber insgeheim anregend findet: Friedrich verachtet und fürchtet Menschen, die außerhalb der Gesellschaft leben und Gesetze brechen. Doch insgeheim bewundert er ihre Unabhängigkeit und primitive Kraft ... |
| Was Friedrich nicht versteht und lächerlich findet: Friedrich vertraut auf Institutionen und Gesetze - Menschen, die egoistisch ihren eigenen Vorteil suchen, hält er für kriminell und gefährlich. |
| Wenn die Verkehrsampel auf Rot schaltet: Friedrich bremst vorschriftsmäßig, wartet, bis die Ampel wieder auf Grün schaltet und fährt dann wieder los. |
| Ich | Wir | Ich | Wir | Ich | Wir | Ich |
| Geburt | Kindheit | Pubertät | Schule | Erfolg | Familie | Alter |
| Gefahr | Heimat | Freiheit | Pflicht | Wachstum | Mitgefühl | Weisheit |
| Unsicherheit | Sicherheit | Kampf | Nation | Markt | Menschen | Welt |
So lesen sich die Leitmotive: ist ein Charakter zum Beispiel orange eingefärbt, dann bedeutet das, dass er eher auf sein "Ich" fokussiert ist, also auf das eigene Fortkommen. Seine Leitmotive sind "Erfolg", "Wachstum" und "Markt". Dafür kann er mit Menschen, die "blau" sind, weniger anfangen - er empfindet sie als rückschrittlich. Das nächsthöhere Leitmotiv "Grün" wiederum entzieht sich seinem Verständnis.
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